Oliver Bendel
"In seiner Arbeit geht es um das Zusammenleben von sozialen Robotern und Menschen, um die Potenziale künstlicher Intelligenz, aber auch um ethische Folgefragen. Bendel ist eine Autorität auf seinem Gebiet. Er hat mehrere Standardwerke verfasst, spricht an internationalen Fachtagungen und trat mehrfach vor dem Deutschen Bundestag als Sachverständiger auf." (Inside IT, 24. April 2023)
"Im schweizerischen Brugg erforscht Oliver Bendel so intensiv wie kaum ein anderer, wie unser Zusammenleben mit Robotern aussehen kann oder soll. Schon heute umgibt er sich mit humanoiden – menschlich wirkenden – Robotern." (3sat, Dokumentation "Mein Avatar und ich", März 2023)
"Im beschaulichen schweizerischen Brugg-Windisch forscht einer der wichtigsten Robotikexperten und Maschinenethiker, Prof. Oliver Bendel, Autor diverser Standardwerke, Sachverständiger für den Deutschen Bundestag, Roboterfan." (3sat, NANO, März 2023)
"Werden wir mit Robotern die Nähe eines echten Menschen oder Tieres ersetzen? Der Informations- und Maschinenethiker Oliver Bendel von der Fachhochschule Nordwestschweiz hält das sogar für wahrscheinlich: 'Viele werden Beziehungen mit einer dritten Kategorie von Existenzen eingehen. Manchen wird es auch eine Weile helfen. Es ist einfach die Frage, ob es ihnen dauerhaft hilft.'" (ARTE, Februar 2022)
"In Bendel's paper, 'Towards animal-friendly machines,' he examines the challenge autonomous vehicles could pose for wildlife. He suggests 'annotated decision trees' to help make ethical choices when a machine comes into contact with animals. ... Factory farming, which was only possible with modern automation practices and technology, could be even worse, with AI squeezing more efficiency out of an already bad system. 'That's the worry, that the systems will just refine that further,' says Peter Singer, the moral philosopher and animal rights activist and author of Animal Liberation. ... 'AI technology can build empathy for animals and even prevent them from being sent to laboratories and slaughterhouses,' says PETA President Ingrid Newkirk. ..." (Fast Company, 17. Juli 2019)
"Prof Oliver Bendel, an expert in machine ethics from the University of Applied Sciences Northwestern Switzerland ... said he is not in favour of banning the development of sexbots or 'love dolls' and that the technology will remain niche, with most people preferring sex with other humans." (Guardian, 4. Juni 2018)
"Der Maschinenethiker Oliver Bendel sieht in künstlicher Intelligenz ein Mittel zur Befreiung der Menschheit – die sich Robotersklaven hält und unbedingt das letzte Wort behalten muss. ... Werden KI-Forscher eines Tages eine Superintelligenz bauen, die uns in allem übertrifft? Bendel hält das nicht für ausgeschlossen: 'Aber diese Intelligenz wird kein Mensch sein oder menschenähnlich. Aus Nullen und Einsen entsteht kein Gefühl, entsteht keine Empathie.'" (National Geographic, 7/2017)
"Wirtschaftsinformatiker Oliver Bendel von der Fachhochschule Nordwestschweiz … ist Spezialist für Maschinenethik und setzt sich seit Jahren mit den moralischen Dilemmata auseinander, die das selbstfahrende Auto mit sich bringt. ... Für Bendel hängt die Akzeptanz von selbstfahrenden Autos auch davon ab, ob diese ethischen Fragen zur Zufriedenheit der Bürger beantwortet werden. Bendel misstraut den optimistischen Visionen der Industrie. Es sei fatal, Maschinen komplexe moralische Entscheidungen zu überlassen." (DER SPIEGEL, 9/2016)
"MACHINE YEARNING ... From questions raised by Oliver Bendel, a machine ethicist, in a paper that was published this month on Springer. Bendel presented the paper last year at the Love and Sex with Robots conference at the University of London." (Harper’s Magazine, Juni 2017)
"Bendel ist zwar nicht der einzige, aber doch der aktuell bekannteste und erfolgreichste deutschsprachige Handyroman-Autor ... Die Sätze und Dialoge sind meist kurz und prägnant. Gebrochen werden sie durch längere beschreibende Passagen mit oft überraschenden Metaphern und durchaus literarischer Qualität ... Bendel bei seinem geistreichen und bisweilen trocken-ironischen Referat zu folgen, ist ein Hochgenuss." (Tages-Anzeiger, 25. Februar 2010)
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